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Wirtschaftsminister Barke besucht Viega

Attendorn, 29. Mai 2025

Es ist ein weiterer Meilenstein des jüngsten Ansiedlungserfolgs im Saarland: Das international tätige Familienunternehmen Viega aus Nordrhein-Westfalen wird in Kirkel einen neuen Produktionsstandort aufbauen. Die ehemaligen Logistikhallen inklusive des 70.000 qm großen Grundstücks der Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA hat Viega bereits übernommen, jetzt hat das Unternehmen noch eine angrenzende Fläche von 30.000 qm von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar (gwSaar) erworben. Der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke nutzte den Termin zur Unterzeichnung des Kaufvertrages am Mittwoch, 28. Mai, am Viega-Hauptsitz in Attendorn (Sauerland), um sich vor Ort mit Vertretern der Inhaberfamilie Viegener sowie der Geschäftsführung auszutauschen.

Barke: „Die Ansiedlung von Viega im Saarland ist der Inbegriff eines erfolgreichen Strukturwandels. Die Investition macht nicht nur die Weiterführung eines bestehenden Industriestandortes möglich, sondern schafft darüber hinaus noch viele weitere Zukunftsperspektiven für Wachstum und Beschäftigung. Ich freue mich sehr, dass es erneut gelungen ist, einen Weltmarktführer für das Saarland zu begeistern. Es war mir deshalb ein Anliegen, mich persönlich mit der Unternehmerfamilie Viegener über weitere Schritte der Zusammenarbeit auszutauschen.“

Die Viega Group investiert rund 150 Millionen Euro in den Aufbau eines neuen Produktionsstandorts in dem Gewerbegebiet „Am Zunderbaum“ in der Gemeinde Kirkel. Die Gesamtfläche der Ansiedlung beträgt 100.000 qm, davon waren 30.000 qm bisher im Besitz des Landes. Am Rande des Notartermins in Attendorn traf Minister Barke die Vorsitzenden des Viega-Gesellschafterausschusses Walter Viegener und Anna Viegener sowie Andreas Brockow, Mitglied der Viega-Geschäftsführung. Bei den Gesprächen ging es unter anderem um eine bedarfsgerechte Energieversorgung und Maßnahmen zu Weiterbildung und Qualifizierung potentieller Fachkräfte.

„Die Entscheidung für Kirkel als unser sechster Standort in Deutschland ist ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland“, betont Walter Viegener, Vorsitzender des Viega-Gesellschafterausschusses. „Wir haben bei der Standortsuche intensive und sehr konstruktive Unterstützung durch die gwSaar erfahren. Dafür sind wir außerordentlich dankbar. Die positive Resonanz vor Ort zeigt uns, dass wir mit unserem Engagement auf große Offenheit stoßen. Nun arbeiten wir mit Hochdruck daran, die bestehenden Lagerflächen in eine moderne Produktionsstätte für metallene Rohrverbinder umzuwandeln – und das mit einem ambitionierten Zeitplan.“

„Unser Ziel ist es, bereits Ende dieses Jahres die Produktion in Kirkel aufzunehmen“, ergänzt Anna Viegener, ebenfalls Vorsitzende des Viega-Gesellschafterausschusses. „Als Familienunternehmen ist es uns besonders wichtig, neue Mitarbeitende frühzeitig einzubinden und nachhaltig aufzubauen. In der ersten Phase planen wir mit rund 150 Arbeitsplätzen. Die Resonanz auf unsere Stellenangebote ist schon jetzt sehr positiv. Eine gründliche Einarbeitung und das Kennenlernen unserer Werke in Thüringen und Nordrhein-Westfalen gehören selbstverständlich dazu.“

Thomas Schuck, Geschäftsführer der gwSaar: „Mit dem Kauf des gwSaar-Grundstücks, das direkt an die Michelin-Flächen angrenzt, erhält Viega optimale Rahmenbedingungen, seine Ansiedlung zukunftsfest entwickeln zu können. Die Fläche bietet dem Unternehmen eine sichere Planungs- und dem Standort eine langfristige Bestandsperspektive. Ich freue mich, dass sich das gemeinsame Engagement aller Beteiligten für den Wirtschafts- und Industriestandort Saarland auszahlt.“

ÜBER VIEGA

Viega ist Experte für gesundes Trinkwasser im Gebäude und zählt zu den Weltmarkt- und Technologieführern der Installationsbranche. Als qualitätsorientiertes Familienunternehmen mit international mehr als 5.500 Mitarbeitenden verfügt das Unternehmen über 125 Jahre Erfahrung in der Gebäudetechnik. Kernkompetenzen sind der Erhalt und die Weiterentwicklung von Trinkwasserhygiene, Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit im Gebäude. An zehn Standorten weltweit entwickelt und produziert die Unternehmensgruppe über 17.000 Produkte und Systeme.

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