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Einfamilienhaus

Schöner wohnen im Hinterhaus, das früher eine Scheune war: Mitten im Ortszentrum von Breitensee erfüllte sich Familie Bötsch diesen Wunsch.

Flächenwarmer Komfort in umgebauter alten Scheune in der Dorfmitte

Im unterfränkischen Breitensee hat sich Familie Bötsch den Traum vom „schöner Wohnen“ mit dem Umbau einer mitten im Ort gelegenen alten Scheune zum Einfamilienhaus erfüllt. Für wohlige Wärme sorgt das „trockene“ Flächenheizungssystem Fonterra Reno.

Sanierung mit Flächenheizung

Wichtige Argumente waren die geringe Aufbauhöhe und der „sanfte“ Einbau ohne Einbringung von Nässe. Zudem sind Flächenheizungen die effizienteste Form der Wärmeverteilung. Der Primärenergieverbrauch reduziert sich um etwa zehn bis zwölf Prozent. Bauherren von Neubauten wissen das schon länger zu schätzen. Im zu modernisierenden Bestand aber ist der Anteil an Flächenheizungen noch gering. Der Umbau der Scheune zum komfortablen Wohnhaus zeigte jedoch, dass es mit Systemen wie Fonterra Reno definitiv keine technischen Gründe mehr gibt, bei Sanierungsmaßnahmen auf eine Flächenheizung zu verzichten. Außerdem ist diese Wärmeverteilung inklusive Installation bei korrekter Berechnung wirtschaftlicher als die Heizkörper-Variante.

Schutz der Bausubstanz

Als Trockenbausystem passt Fonterra Reno auch aus technischer Sicht ideal zum historischen Holzständerwerk mit Balkendecke und Dielenboden, da die Bausubstanz empfindlich auf Feuchtigkeitseintrag wie Fließestrich reagiert. Gleichzeitig unterstützen die Systemplatten für die PB-Rohre die Stabilisierung des Bodenaufbaus aus OSB- und Wedi-Platten. Bei der Kostenbetrachtung wurden nicht nur Heizkörper gegen Flächenheizung verglichen. Auch der ansonsten notwendige Estrich mit Trocknungsphasen floss in die Kalkulation mit ein – mit überzeugendem Vorteil für das Flächenheizsystem.

Verteilt wird die Wärme in der rund 200 Quadratmeter großen Wohnung über drei Verteilerbalken mit 12 bzw. 7 und 5 Heizkreisen. So konnte vor allem im großzügigen Wohn-/Esszimmer mit angegliedertem Wintergarten in den fensternahen Bereichen der Wärmeeintrag erhöht werden. Ein weiterer Vorteil ist der einfach machbare hydraulische Abgleich. Gesteuert wird das System über Raumthermostate, die auf die Stellantriebe der Verteiler geschaltet sind.

Objekt Einfamilienhaus
Ort Breitensee, Deutschland
Jahr 2012
Objektart Renovierung
Fläche 200 m2
Einsatzbereich Wohnungsbau
Planung Berthold Derleth, Großbarsdorf
Installation Berthold Derleth, Großbarsdorf
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