Wirtschaftliche Gasversorgung in neuem Wohngebiet dank Geopress K
In der mecklenburgischen Seenplatte liegt die Gemeinde Ventschow. Dort entstehen aktuell auf 24 Grundstücken neue Eigenheime – idyllisch gelegen in Sichtweite des örtlichen Sees. Für eine sichere Energieversorgung beauftragte Investor und Bauingenieur Uwe August die Primagas Energie GmbH & Co.KG mit der Verlegung eines Flüssiggasnetzes. Zudem übernimmt das Dortmunder Unternehmen die Versorgung und Abrechnung der Energielieferung.
Das Nahversorgungsnetz sei einfach wirtschaftlicher, begründet August seine Entscheidung: „Diese Variante ist erheblich günstiger als der Anschluss an die nächste Ferngasleitung. Und das schlägt sich auch in erschwinglichen Grundstückpreisen nieder.“
Projektleiter Jonas Freiberg von Primagas ergänzt: „Eine sichere Gasversorgung ist für viele Bauherren ein entscheidendes Kaufargument für das jeweilige Grundstück. Um Energie muss sich der Nutzer dann nicht mehr kümmern. In Ventschow haben wir dafür einen 6.400 Liter fassenden Erdtank verbaut. Von dort aus führt eine Gashauptleitung aus PE-100-RC-Rohr durchs Wohngebiet.“
Enorme Zeitersparnis mit Geopress K
Für den Anschluss dieser Hauptleitung an die einzelnen Wohneinheiten entschied sich der Investor aus Kostengründen für das Hausanschlusssystem Geopress K. Das „K“ steht für Pressverbinder aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die wirtschaftlichen Vorteile dieses Systems liegen hauptsächlich in der Zeitersparnis:
Im Gegensatz zum klassischen PE-Schweißen brauchen verpresste Verbindungen beispielsweise nicht zeitraubend abkühlen. Zudem ist das „kalte“ Verpressen wetterunabhängig, ein Regenschutz ist nicht erforderlich.
Während PE-Schweißgeräte direkt im Rohrgraben mit Strom versorgt werden müssen, arbeiten die mit Akku betriebenen Presswerkzeuge zudem unabhängig von externen Stromquellen. Die 3,2 Kilogramm schwere Pressgun ermöglicht das handliche und damit zügige Montieren außerdem auch im beengten Graben.
Zusätzliche Zeitersparnis bringt Geopress K zudem durch eine konstruktive Besonderheit. Die Pressverbinder aus Kunststoff dichten innen auf einem Stützkörper ab und gleichen damit typische Kratzer und Riefen mit bis zu zehn Prozent der Wandstärke an der Rohroberfläche aus. Die Rohrenden müssen also vor dem Pressvorgang nur noch gereinigt und nicht weiter geglättet werden.