Viega Kupfer-Presstechnik spart Zeit und Arbeitskraft
Das Melville Aquatic Fitness Centre in Perth, Australien, zieht täglich über 1.000 Besucher an und ist aus der Gemeinde nicht mehr wegzudenken.
Der Komplex besteht aus einer Reihe verschiedener Einrichtungen, darunter ein 50-m-Becken mit acht Bahnen, ein 25-m-Spaßbecken mit flachem Einstieg, ein Fitnesscenter, Wellness-Einrichtungen, ein Spa-Bereich, eine Sauna und ein Dampfbad. Das große Becken fasst 1,5 Mio. Liter Wasser, welches auf einer Temperatur von 27 °C gehalten wird. Damit erfreut es sich bei Wettkampfschwimmern und Freizeitsportlern gleichermaßen großer Beliebtheit.
Ineffizient und teuer
Durch die zehn Jahre alte Gasheizung kostete der Unterhalt des Beckens die Stadt Melbourne Tausende Dollar im Monat, sodass im Juni 2014 die Entscheidung fiel, hier die zweitgrößte solarbetriebene Schwimmbadheizung der südlichen Hemisphäre einzubauen. Das Vakuumröhrensystem mit 160 Kollektoren wurde zur Ergänzung der vorhandenen Gasheizung auf dem Dach des Fitnesskomplexes installiert. Der Aufbau der Anlage dauerte neun Wochen, wobei ca. 500 Meter Kupferrohr benötigt wurden.
Hohe Temperaturfestigkeit
Das Unternehmen Supreme Heating WA, das die Solaranlage installierte, verwendete unzählige Viega Profipress-Verbinder (nach australischem Standard) in Größen von DN 15 bis DN 80. Diese waren ausschlaggebend für den Erfolg des Projekts, da sie mit dem Vakuumröhrensystem harmonierten und eine hohe Temperaturtoleranz aufwiesen. Zudem ging die Installation der Anlage dank der Kupfer-Pressverbinder von Viega einfacher und schneller vonstatten.
„Wenn wir beim Einbau von Wärmeisolierung die Verbinder verlöten, dann bedeutet das auch, dass wir immer wieder das Abkühlen des Kupfers abwarten müssen", erklärt Craig Doncon von Supreme Heating WA. „Mit den Pressverbindern von Viega brauchten wir uns jedoch darüber keine Sorgen zu machen. Vielmehr sparten wir jede Menge Zeit und Arbeitskraft. Es gab keine Leerlaufzeiten, sodass wir durchgehend arbeiten konnten."
Durch den erfolgreichen Einbau der Vakuumröhrenanlage konnten 50-60 Prozent der Energiekosten eingespart werden.