Boden- und Wandheizung in historischem Gebäude
Wer sich für den Einsatz von Flächentemperierung entscheidet, benötigt mit Sicherheit niedrigere Vorlauftemperaturen und damit weniger Energie. Wenn es um die Renovierung von Gebäuden geht, ist jedoch die Installation entsprechender Systeme nicht ganz so einfach. Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung ist ein Partrizierhaus aus den Anfangsjahren des vorigen Jahrhunderts im Museumsviertel von Rotterdam, Niederlande. Hier kam das Flächentermperiersystem Fonterra von Viega zum Einsatz.
Hohe Anforderungen bei Renovierung
Die Wahl von Fonterra traf Dave Valkenhoff von Dema Loodgietersbedrijf als das Unternehmen den Auftrag für die Renovierung des Wohnhauses in Rotterdam erhielt. „Die Entscheidung für Viega fiel nicht schwer“, so Valkenhoff. „Die Holzböden in dem Gebäude haben eine geringere Tragfähigkeit als Betonböden. Der Aufbau musste also so „dünn“ wie möglich sein. Und genau für diese Zwecke wurde Fonterra Reno entwickelt.“
Auch beim Betonboden im Erdgeschoss sowie bei den Dachflächen und Giebelwänden entschied sich Valkenhoff für Fonterra. „Im Erdgeschoss setzten wir die Polybuten-Rohre mit einer Noppenplatte ein, die gleichzeitig für eine gute Isolierung sorgt. Für die Wände und Dachflächen verwendeten wir Fonterra Side 12.“ Der Vorteil von Fonterra Side 12: das System ermöglicht eine Installation in kürzester Zeit und die Fertigstellung im Trockenbau. Die Heizungsrohre sind in vorgefertigten Systemelementen integriert, die direkt auf eine Unterkonstruktion montiert und einfach aneinander gesetzt werden können.