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RheinEnergie Stadion

Die Fußballarena RheinEnergie-Stadion ist das „Wohnzimmer“ des Traditionsklubs 1. FC Köln.

Sortenreines Edelstahlsystem für Kölner Fußball-Arena

„Kein anderer Bau erfordert größere Sorgfalt in seiner Ausführung als einer, der dem Wasser standhalten soll. Daher ist für einen solchen Bau in allen Einzelheiten Gewissenhaftigkeit vonnöten – ganz im Sinne der Regeln, die zwar alle kennen, aber nur wenige befolgen.“ Diese mahnende Erinnerung an die „Anerkannten Regeln der Technik“ stammt aus dem ersten Jahrhundert nach Christus, von Sextus Iulius Frontinus. Er gilt als Erbauer der 100 Kilometer langen Wasserleitung, die das antike Colonia mit kühlem und mineralhaltigem Trinkwasser aus der Eifel versorgte – ganz nach dem Geschmack der Römer.

Das moderne Köln war einer der zwölf Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Da das alte Müngersdorfer Stadion nicht mehr den FIFA-Vorschriften entsprach, ließ die Stadt an gleicher Stelle eine komplett neue Fußball-Arena errichten, das RheinEnergie Stadion.

Trinkwasser-Installation aus Edelstahl

Da musste natürlich auch die Trinkwasserversorgung den neuesten Vorschriften und dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Für die hygienisch einwandfreie und zugleich edle Ausstattung mit modernster Sanitärtechnik wählten die Planer das Edelstahlsystem Sanpress Inox.

Gerade die sortenreine Qualität der durchgängig aus Edelstahl gefertigten Rohre, Armaturen und Verbinder bietet der chemischen und bakteriologischen Verunreinigung sowie der Korrosion der Leitungswege erfolgreich Paroli. Der Rohrwerkstoff ist mit Titan und Niob doppelstabilisiert. Der PRE-Wert für die Korrosionsbeständigkeit liegt bei > 24 und damit deutlich über der Normgrenze von 22,9. Beides steigert die Wertbeständigkeit von Sanpress Inox – und damit auch die Betriebssicherheit der Installation.

Insgesamt wurden 8.000 Edelstahl-Rohrmeter in den Dimensionen DN 12 bis DN 100 verlegt.

Die Zuschauer auf den über 46.000 überdachten Sitzplätzen können sich so auf eine dauerhaft hygienisch einwandfreie Trinkwasserversorgung verlassen. Sextus Iulius Frontinus wäre stolz auf seine Nachfahren... 

Objekt RheinEnergie Stadion
Ort Köln, Deutschland
Jahr 2004
Objektart Neubau
Fläche 111000 m2
Einsatzbereich Freizeit- und Sportanlagen
Architekt gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg
Installation Heinrich Krumme GmbH, Brunsbüttel
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