Megapress erspart Korrosionsschutzanstrich
Gerade für ein innovatives Unternehmen der zukunftsträchtigen Biotech-Branche ist es wichtig, motivierten Mitarbeitern ein durchaus wörtlich zu nehmendes Wohlfühl-Klima zu bieten. Dabei hilft ein intelligent geplantes und effizient ausgeführtes Heiz- und Kühlsystem – erst recht, wenn der Büroneubau in einer „heiteren“ Region mit vielen Sonnenstunden liegt.
Im oberbayrischen Holzkirchen investierte daher die Santo Service GmbH schon vorab viel Planungsarbeit in das Konzept zur effizienten Klimatisierung der 4.000 m² großen Bürofläche im neuen Verwaltungsgebäude. Ein virtuelles 3D-Modell sollte dabei wertvolle Dienste leisten: „Zunächst simulierten wir die dynamische Kühl- und Heizlast des Komplexes. Das ermöglichte, schon in der Entwurfsphase diverse Verglasungs- und Verschattungskonzepte durchzuspielen. So konnten wir den tatsächlichen Energiebedarf für den späteren Betrieb und die dazu passende Anlagentechnik wirtschaftlicher bestimmen“, so Axel Scharff als verantwortlicher TGA-Planer der GE-Planung GmbH.
Die intensive Vorplanung hat sich gelohnt: Die Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes konnte um den Faktor drei geringer ausgelegt werden als bei konventioneller Planung.
Wirtschaftliche, korrosionsgeschützte Verbinder
Als wirtschaftlich erwies sich genauso der Einsatz von Megapress, dem Pressverbindungssystem für dickwandige Stahlrohre. Denn für Kühlleitungen aus unlegierten Stahlrohren ist ein Korrosionsschutzanstrich vorgeschrieben. Diese Grund- und Deckbeschichtung auf der Baustelle aufzutragen ist aufwändig und zeitintensiv – jedoch beim Schweißen der Verbindungen unumgänglich.
Durch Megapress entfiel dieser Aufwand: „Zum Einsatz kamen industriell vorlackierte Stahlrohre. Die konnten wir mit Megapress direkt installieren“, begründet Axel Scharff diese technisch und wirtschaftlich sinnvolle Alternative zum Schweißen. Die Megapress Verbinder selbst sind zudem durch eine Zink-Nickel-Beschichtung bereits werksseitig korrosionsgeschützt. Bei nahezu 2.500 montierten Verbindern ist das ein mehr als nennenswerter Zeitgewinn – ganz abgesehen davon, dass Pressverbindungen generell um bis zu 60 Prozent schneller hergestellt werden als Schweißverbindungen.