Qualität von Anfang bis Ende
Das größte Solarkraftwerk der Welt befindet sich im Südwesten der USA. Es wurde 2013 errichtet, bedeckt eine Fläche von knapp 770 Hektar und leistet 280 Megawatt – damit versorgt das Kraftwerk 70.000 Haushalte und erspart der Atmosphäre 475.000 Tonnen CO2.
Der Einsatz des Edelstahl-Rohrleitungssystems Sanpress Inox (nach US-Standard) war in den Konstruktionsplänen festgeschrieben, sodass zahlreiche Subunternehmer die Leitungen für Prozesswasser, Brauchwasser und Pneumatik mit dem Viega System installierten.
Auf der Baustelle waren ständig über 2.000 Installateure beschäftigt. MMC Contractors fungierte als Generalunternehmer für die Installation von Sanpress Inox. Obwohl MMC bei Kupfer-Installationen bereits Erfahrungen mit der Viega Presstechnik gesammelt hatte, organisierte der Kunde für alle beteiligten Unternehmen Schulungen mit Viega Außendienstmitarbeitern.
Sanpress Inox: Kostengünstig und zuverlässig
„Die Schulung, die unsere Leute für das System Sanpress Inox erhielten, war zwar kurz und schmerzlos, aber trotzdem gründlich", erzählt Jim Ed Thompson, verantwortlicher Projektleiter bei MMC Contractors, der die Einsparungen bei Material- und Arbeitskosten auf 30 % schätzt. „Durch die Viega Presstechnik konnten wir einiges an Arbeitszeit sparen und obendrein den gesamten Aufbau viel flexibler gestalten." Mit Sanpress Inox verarbeiteten die Monteure von MMC jeden Verbinder deutlich schneller. Insgesamt verlegten sie über 4,5 km Edelstahlrohr mit mehr als 2.000 Verbindern.
„Die Gesamtkosten spielten natürlich eine Rolle, aber der Kunde benötigte auch Produkte, die gleichbleibend schnell zu installieren und dazu auch wartungsfreundlich sind", erläutert Dan Goellner, Industriekunden-Berater bei Viega. Viega Mitarbeiter aus Vertrieb, technischem Kundendienst und dem Schulungsteam arbeiteten eng mit allen Beteiligten bei der Planung und während der Umsetzung zusammen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
„Da sich das System für dieses Projekt als kostengünstig und zuverlässig erwiesen hat, wird es auch beim Bau eines zweiten Solarkraftwerks eingesetzt", erläutert Goellner. „Das Projektteam hatte viel Positives zu berichten."